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Tork Studie: Die Büro-Welt im Wandel

Über neue und alte Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz

Flexible, ergonomische Arbeitsplätze, vernetzte Endgeräte und steigende Ansprüche bei den Arbeitsbedingungen – die Büro-Welt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der alle Bürobereiche vom eigenen Schreibtisch bis zum Waschraum betrifft.

Eine Studie des Hygieneunternehmens SCA und seiner Marke Tork zeigt Trends, Herausforderungen und Anforderungen rund um das Büro auf. Befragt wurden knapp 1.000 Angestellte aus Berlin und Frankfurt am Main.

Über neue und alte Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz

Flexible, ergonomische Arbeitsplätze, vernetzte Endgeräte und steigende Ansprüche bei den Arbeitsbedingungen – die Büro-Welt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der alle Bürobereiche vom eigenen Schreibtisch bis zum Waschraum betrifft. Eine Studie des Hygieneunternehmens SCA und seiner Marke Tork zeigt Trends, Herausforderungen und Anforderungen rund um das Büro auf. Befragt wurden knapp 1.000 Angestellte aus Berlin und Frankfurt am Main.

Hygiene als wichtiger Wohlfühlfaktor

Der Wunsch nach einem hygienischen Arbeitsplatz reicht vom eigenen Schreibtisch bis hin zu den Waschräumen. Mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) findet, dass sich schlechte Hygieneverhältnisse im Büro negativ auf die Mitarbeiter auswirken. Das jedoch scheint sich noch nicht bei allen Arbeitgebern herumgesprochen zu haben, denn die hygienischen Verhältnisse im Unternehmen lassen zu wünschen übrig: Knapp ein Fünftel der Befragten (18 Prozent) empfindet sie als mangelhaft. 41 Prozent der Befragten bemängeln zum Beispiel, dass die Waschräume nicht durchgehend ordentlich gereinigt sind.

  • Fehlende Ansage von oben: Ein möglicher Grund für hygienische Missstände: Jeder dritte Befragte (37 Prozent) gibt an, dass es keine klaren Richtlinien im Unternehmen gibt, um ein gutes Hygiene-Niveau aufrecht zu erhalten. Gibt es konkreten Grund zur Beanstandung, ist der Chef jedoch schnell im Bilde: Über drei Viertel der Befragten (78 Prozent) informieren ihren Vorgesetzten, wenn sie mit der Qualität der Hygieneprodukte wie zum Beispiel Papierhandtüchern unzufrieden sind.
  • Im Waschraum herrscht klare Papier-Präferenz: Auf die Frage nach der bevorzugten Methode zum Händeabtrocknen ist das Einwegpapiertuch nach wie vor klarer Sieger: Es wird von zwei Dritteln (68 Prozent) bevorzugt. Die Trocknung per Luftgebläse bringt es mit 18 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Stoffhandtüchern mit 9 Prozent.
  • Jeder Zweite hat Angst vor Ansteckung: Knapp die Hälfte der Arbeitnehmer (49 Prozent) hat Angst davor, sich bei Kollegen anzustecken, die krank am Arbeitsplatz erscheinen. Entsprechend ausgeprägt ist der Wunsch nach Gegenmaßnahmen – 44 Prozent der Befragten wünschen sich Handdesinfektionsspender am Arbeitsplatz. Im tagtäglichen Miteinander herrscht dagegen Entspannung: 45 Prozent fühlen sich mit Händeschütteln, Wangenkuss oder Umarmung zur Begrüßung wohl beziehungsweise sehr wohl.
  • Die Kollegen als hygienische Herausforderungen: Insgesamt 44 Prozent der Befragten fühlen sich unwohl dabei, den Waschraum mit unbekannten Personen zu teilen. Zu den größten Herausforderungen im Büro zählen die Geruchsbelästigung durch Kollegen (70 Prozent), Haare im Abfluss beziehungsweise auf dem Boden (62 Prozent), sowie Krümel oder Flecken (52 Prozent). Mit der schmutzigen Kleidung der Arbeitskollegen fühlen sich 50 Prozent der Befragten unwohl.

Potenzial und Grenzen der vernetzten Büro-Umgebung

Der allgemeine Trend hin zu vernetzten Endgeräten findet sich erwartungsgemäß auch im Office-Bereich. 16 Prozent der Befragten geben an, ihre Büro-Umgebung hätte sich innerhalb der letzten drei Jahre technologisch sehr stark verändert, 58 Prozent bemerken hier eine „gewisse“ Verbesserung, der Rest (24 Prozent) gibt an, dass sich in diesem Bereich nichts verändert habe. Bei der Akzeptanz der technologischen Veränderungen von Seiten der Mitarbeiter gibt es klare Grenzen, zum Beispiel beim Tracking der eigenen Bewegungen im Büro.

  • Vernetzung bedeutet Verbesserung: Die zunehmende Vernetzung und Erreichbarkeit verbessert das Arbeitsleben – dieser Aussage stimmen zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) zu.
  • Fortschreitende Vernetzung erwartet: 60 Prozent rechnen damit, dass die Vernetzung innerhalb der nächsten Jahre weiter zunehmen wird. Jeder Fünfte (21 Prozent) erwartet damit einhergehend eine positive Auswirkung auf die Hygiene im Büro. Internetbasierte Waschraumsysteme wie Tork EasyCube™ könnten beispielsweise für gleichbleibend hohe Hygienequalität auf den Toiletten sorgen.
  • Bewegungs-Tracking ein klares No-Go: Ein Tracking Device, über das der Arbeitgeber das Bewegungsmuster der Angestellten im Büro aufzeichnen kann, lehnen zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) ab.

Arbeitsbedingungen, Arbeitsklima und Raumgestaltung

Über die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass die Raumgestaltung des Büros ein wichtiger Faktor für das eigene Wohlbefinden (56 Prozent), sowie für die Atmosphäre zwischen den Angestellten (59 Prozent) ist. Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) bevorzugen eine Raumgestaltung, die ein stilles und friedliches Arbeiten ermöglicht. Wenig überraschend, lehnt die Mehrheit der Befragten das Arbeiten im Großraumbüro ab. Gut zwei Drittel (67 Prozent) bevorzugen ein Einzelbüro.

  • Heute hier, morgen dort – Flexibilität gefordert: Bei der Gestaltung des Büros erwarten Arbeitgeber ein hohes Maß an Flexibilität von den Angestellten. Insgesamt wurde der Schreibtisch von mehr als der Hälfte der Befragten (57 Prozent) innerhalb der letzten drei Jahre umgestellt. 37 Prozent mussten einmal umziehen, 14 Prozent zweimal und sechs Prozent sogar dreimal.
  • Home-Office zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit: Die technischen Voraussetzungen für Arbeiten im Home-Office sind laut Studie in mehr als der Hälfte der Unternehmen (53 Prozent) vorhanden. Und auch der Wunsch danach besteht: 41 Prozent versprechen sich vom Arbeiten im Home-Office positive Auswirkungen auf die eigene Gesundheit. Dennoch sind über 53 Prozent der Befragten der Meinung, dass sie der Arbeitgeber nicht zum Home-Office ermutigt.
  • Fürsorgliche Arbeitgeber, guter Arbeitsplatz: Insgesamt herrscht ein hohes Maß an Zufriedenheit mit dem Engagement des Arbeitgebers: 42 Prozent der Befragten finden, dass sich der Arbeitgeber um ihr Wohlbefinden sorgt. Mehr als jeder Dritte (39 Prozent) empfindet zudem, dass sein Arbeitsplatz nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet ist.

Fazit: Hohe Flexibilität, aber bitte nicht bei der Hygiene

Das Büro der Zukunft ist vernetzt, der Arbeitsplatz flexibel – und er wird zunehmend nach den ergonomischen Bedürfnissen der Angestellten gestaltet. Die Hygiene besitzt einen entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden der Befragten. Zu den wichtigsten Wünschen rund um die Waschraumhygiene zählt neben anderen Dingen zum Beispiel die Anschaffung von Desinfektionsspender für die Hände.

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